Zu vielen Anlässen des Dorfes (Weihnachtsfeiern usw.) probten wir verschiedene Sketche wie z.B. „Die Raumpflegerin“ mit Irmgard Kiene und Helene Knackstedt, oder „Morgengrüße“ mit Marianne Eggers und Liesbeth Meier.
Nach Auftritten in Ingeleben erhielt die Gruppe nun auch Einladungen in andere Dörfer. Wir fuhren nach Jerxheim, Hoiersdorf, Twieflingen usw.
Am 24.04.1982 fand im Dorfgemeinschaftshaus in Ingeleben ein Theaternachmittag mit allen bisherigen Sketchen statt. Da wir für das Possenspiel „ Frl. Meier, ich muss mal raus“ nicht genug männliche Darsteller hatten, spielten kurzerhand vier Damen die Lausbuben in Lederhosen. Die Lausbuben wurden verkörpert von Christiane Tschacksch, Lydia Kostelnik, Marianne Eggers und Liesbeth Meier. Die Lehrerin wurde dargestellt von Irmgard Grunow, als Hausmeister trat Herbert Langer auf und der Schulrat war Helmut Kostelnik.
Im Jahre 1983 spielten wir zum ersten Mal auf einer „ Großen Bühne“ und zwar im Brunnentheater in Helmstedt, im Rahmen einer Amateur-Theaterwoche.
Im Jahr 1984 hatten wir viele kleine Auftritte im ganzen Landkreis Helmstedt. |
Das Jahr 1985 brachte den Ingeleber Laienspielern den „großen“ Durchbruch, den nun spielten sie zum ersten Mal ein Hauptstück und das in selbsterstellter Kulisse.
Am 11.Mai 1985 wurde im Brunnentheater in Helmstedt das Lustspiel „Ein harmonisches Haus“ und später im Deutschen Haus in Schöningen aufgeführt. Die Mitgliederzahlen stiegen von Jahr zu Jahr an. So konnten wir uns 1986 zur 900 Jahrfeier von Ingeleben mit einem Festwagen am Umzug beteiligen, auf dem Mark-Henry Spindler im Braunbärenkostüm der Sonne trotzte.
Am 10. Mai 1986 wurde das Lustspiel „ Mein Mann, der fährt zur See“ von Wilfried Wroost zur Aufführung gebracht. Die Spieler waren: Hannelore Bühl, Egon Wenzel, Christiane Tschacksch, Christoph Maushake, Liesbeth Meier, Manfred Spindler, Marianne Eggers, Egon Giezel, Paul Gottwald und Alfred Gröbke. Da das Kulturzentrum in Ingeleben, was für große Veranstaltungen ausgelegt ist, leider keine Bühne aufweist, wurden wieder kleine Sketche geprobt. Das ging von 1986-1991
Die Laienspieler wollten aber mehr und nicht nur immer Sketche spielen. Also bauten sie sich eine eigene Bühne von 40 qm. Die männlichen Mitglieder bewiesen dabei ihr handwerkliches Können. Eine Kulisse und ein Vorhang waren auch schnell organisiert. |
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Am 28.03.1992 füllten wir bei einem Theaterabend das Kulturzentrum in Ingeleben. Die Spieler und das Publikum waren begeistert. Von nun an sollte die Laienspielgruppe ein fester Bestand im Kulturkalender von Ingeleben werden. |