Meine Name ist Markus Keune und meine erste Bühnenerfahrung machte Ich zu Schulzeiten in der Theater AG.
Danach dauerte es etwas, bis Ich wieder Bühnenluft schnuppern durfte.
Es fing alles mit einem kurzen Telefonanruf zwei Monate vor der Premiere zu "Charleys Tante" 1997 an. "Wir haben doch schon zusammen an der Schule Theater gespielt, hast Du nicht wieder Lust?". So kam Ich also als Drittbesetzung unverhofft zu meinem ersten Einsatz.
Einmal "Blut geleckt" stehe Ich seither durchgängig jedes Jahr erneut auf den Ingelebener Bühnenbrettern und freue mich wieder auf eine neues Stück, auf die neue Rolle, auf den manchmal chaotischen liebenswerten Haufen (genannt Mitspieler) und auf den Adrenalinschub, wenn die Premiere vor der Tür steht.
Ich glaube an die Unsterblichkeit des Theaters.
Es ist der seligste Schlupfwinkel für diejenigen,
die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt
und sich damit auf und davon gemacht haben,
um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen.
Max Reinhardt